==> Zehn Gebote ==> Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen
»Papa, Papa«, jammert es aus dem Kinderzimmer. Hat sich das Kind etwa verletzt? Eiligen Schrittes stürzt der Vater ins Kinderzimmer. Doch es ist nichts passiert. Seelenruhig und friedlich spielt sein Sohn auf dem Boden. Er bemerkt nicht einmal, dass sein Vater gekommen ist. Beruhigt geht der Vater wieder in sein Arbeitszimmer.
Kaum hat er an seinem Schreibtisch Platz genommen, hört er schon wieder eine Stimme. Ein ähnliches flehendes hilfesuchendes »Papa, Papa«. Nun ist doch etwas passiert, durchdringt es den Vater. Er liebt seinen Sohn und lässt sofort alles stehen und liegen, um ihn zu trösten.
Im Kinderzimmer angekommen staunt er nicht schlecht. Wiederum spielt der Sohn ohne Anzeichen von Verletzungen, Schmerz oder dergleichen. Irritiert geht der Vater zurück in sein Zimmer. Jetzt hört er den Hilfeschrei schon wieder. Doch die Situation wiederholt sich wie zuvor.
»So ein ungehöriges Kind!«, werden Sie denken. Was würde passieren, wenn dem Kind wirklich eine Gefahr droht? Kommt der Vater dann oder stört er sich dann aufgrund der vorherigen »Täuschungen« Viele Menschen behandeln Gott genauso. »Mein Gott« hier, »mein Gott« da, »ach Herr Je(sus)«. So wird Gott zum Lückenfüller, wenn uns nichts Besseres einfällt, wir erstaunt sind oder auch mal nur so.
Gott warnt uns in der Bibel, seinen Namen zu missbrauchen. Hüten wir uns also davor! Vielleicht geht es Ihnen im Moment ziemlich gut.
Aber irgendwann kommen Situationen, wo wir insbesondere auf die Hilfe Gottes angewiesen sind. Warum sollte Gott dann auf einmal auf unser Rufen reagieren?
2.Mose 20,7
5. Mose 5,11
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