Mittwoch, 10. Oktober 2007

Christenverfolgung hat sich in manchen Ländern verschärft

B o n n / W e t z l a r (idea) – Für die meisten der rund 200 Millionen diskriminierten oder verfolgten Christen weltweit zeichnet sich keine Besserung ihrer Lage ab. In manchen Ländern hat sich die Situation verschärft – vor allem im Irak. Drei Viertel der dortigen Christen haben ihre Heimat wegen gezielter Einschüchterungen, Übergriffe und Entführungen verlassen. Das geht aus dem Jahrbuch „Märtyrer 2007“ hervor, das am 10. Oktober in Bonn vorgestellt wurde.
Herausgeber der bei der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) erschienenen 234-seitigen Dokumentation sind die Deutsche Evangelische Allianz und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Dem Jahrbuch zufolge leidet jeder zehnte Christ weltweit unter schweren Benachteiligungen oder Anfeindungen. In Indien und Pakistan sei die Zahl der Drohungen und Gewalttaten durch hinduistische und islamische Extremisten weiter gestiegen. Neu seien in Pakistan Drohungen gegen Christen, entweder zum Islam überzutreten oder vertrieben zu werden. Die meisten Länder, in denen Christen um ihres Glaubens willen litten, seien islamisch geprägt. Am härtesten treffe es ehemalige Muslime, die zum Christentum übergetreten sind. Dies werde in ihrem Umfeld als Verrat am Islam und Schande für die Familie betrachtet. Konvertiten, die ihren Glauben nicht verheimlichten, drohten schwerste Sanktionen – bis hin zum Mord. Unterdrückt würden Christen aber auch in Einparteien-Diktaturen sozialistischer Prägung. Von den zehn schlimmsten Verfolgerstaaten sind sechs islamischDas Jahrbuch enthält auch eine Liste des Hilfswerks Open Doors mit 50 Ländern, in denen Christen unterdrückt werden.

Am schlimmsten ist die Verfolgung danach im kommunistisch regierten Nordkorea. Dahinter folgen die islamisch dominierten Staaten Saudi-Arabien, Iran, Somalia, Malediven und Jemen, das buddhistische Königreich Bhutan, die sozialistischen Volksrepubliken Vietnam und Laos sowie die Islamische Republik Afghanistan.

Nicht an Entrechtung von Christen gewöhnenDer IGFM-Experte Max Klingberg warnte vor Gleichgültigkeit in Europa angesichts der bedrückenden Lage verfolgter Christen: „Es ist erschreckend, wie sehr sich unsere Gesellschaft an die alltägliche Entrechtung christlicher Minderheiten gewöhnt hat.“ Der Geschäftsführer des Arbeitskreises Menschenrechte der Deutschen Evangelischen Allianz, Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn), begrüßte, dass Medien und Politik Verletzungen der Religionsfreiheit „nicht mehr verschämt verschweigen“.

Die Zusammenarbeit zwischen Menschenrechtsorganisationen, Forschungseinrichtungen und religiösen Gruppen bewähre sich immer mehr, wenn es darum gehe, Verfolgung aus religiösen Gründen zu dokumentieren.

Link zum Buch ::--->

Mittwoch, 19. September 2007

Mein liebes Kind....

Mein liebes Kind,du bist ein kleines Rädchen im großen Weltgetriebe. Ich habe dich erschaffen,damit du hier auf dieser Erde einen Platz einnimmst, den nur du ausfüllenkannst. Ich sage dir etwas sehr Wichtiges: „Dein Leben hat Bedeutung!“

Versenke diese Wahrheit ganz tief in deinem Herzen. Du bist sehr wichtig und du hast einen Auftrag in dieser Welt. Niemand ist wie du. Ich habe dich mit Gaben und Talenten ausgestattet mit denen du Gutes tun kannst. In deinen Schwächen können andere wiederum dir helfen.

Dein Leben hat Bedeutung, wenn es mit mir gelebt wird. Entdecke deine Berufung.
Zuerst bist du berufen um mit mir, deinem Schöpfer Gemeinschaft zu haben. Aus dieser Berufung ergibt sich deine Aufgabe in dieser Welt. Ich will dir die Augen öffnen, wie du deine spezielle Berufung entdeckst und darin leben kannst. Mit deiner Liebe und mit deinen Gaben darfst du dich entfalten und somit denMenschen und mir dienen. Das Dienen an dem Platz der Berufung macht glücklich.

In dir schlummern manche verborgenen Begabungen, die erst entdeckt werden, wenn man nach ihnen sucht. Manchmal muß man auch einfach mutig etwas Neues wagen. Oft merkst du dann erst, was du alles kannst. Stelle dich den Herausforderungen. Wenn du im Vertrauen damit beginnst, wird große Freude dein Herz erfüllen. Ich will dann deine Möglichkeiten noch mehren. Du wirst staunen, was ich aus deinem Leben machen kann, wenn du ehrlich nach deiner Berufung fragst und darin leben möchtest.

Dann hat dein Leben Bedeutung. Laß dich von mir führen und setze das um, was du erkannt hast. So wird dein Leben gesegnet sein. In Liebe, dein Vater

„Gottes Gaben und Berufungen können ihn nicht gereuen“. Römer 11,29

„Irgendeinen Platz hat Gott, an dem will er dich haben, irgendetwas kann kein andrer Mensch so gut wie du. Irgendwo wirst du von ihm gebraucht mit deinenGaben und wenn du ihn fragst, weist er dir deine Arbeit zu!“ (Manfred Siebald)


"Gestern ist vorbei,
morgen noch nicht da,
heute sorgt der Herr!"

Mögen wir bewusst im „Heute“ leben, denn es ist die einzige Zeit die wir gestalten können.
Gott schenke Dir einen erfüllten und gesegneten Tag.

Freitag, 14. September 2007

Iran: Fernsehsender erhält täglich Bitten um Zusendung einer Bibel

Iran: Fernsehsender erhält täglich Bitten um Zusendung einer Bibel

Gefragtes Buch im Iran: Die Zahl der Bitten um Bibeln und Neue Testament aus der islamischen Republik Iran haben eine Rekordhöhe erreicht. Das berichtet das Missionswerk International Antioch Ministries (IAM) in Sunnywale im US-Bundesstaat Kalifornien. Das von iranischen Christen gegründete Werk strahlt ein 24-stündiges Fernsehprogramm über Satellit in Persisch aus.

Nahezu täglich erhalte IAM Anfragen nach der Heiligen Schrift aus dem Iran. Viele Bitten kämen von Menschen, die neu zum christlichen Glauben gefunden haben. Nach Berichten verschiedener Organisationen wächst die Zahl der Christen und der Gemeinden im Untergrund obwohl auf Religionswechsel in dem islamischen Staat die Todesstrafe steht. Die Zahl der Christen habe sich in wenigen Jahren von 500.000 auf heute etwa eine Million verdoppelt.

Die steigende Nachfrage nach Bibeln in persischer Sprache sei aber auch damit begründet, dass die Beschlagnahme durch iranische Beamte sowie die Religionspolizei zugenommen habe. Das Drucken der Bibel und die Verbreitung sind im Iran verboten.

IAM-Präsident Pastor Hormoz Shariat berichtet, dass während der täglich zweistündigen Livesendung laufend Bitten um Bibel eingehen sowohl von Christen wie auch von Muslimen. „Derzeit sind wir nicht in der Lage, alle diese Bitten zu erfüllen“, so Shariat. Nach offiziellen Angaben sind 99 Prozent der mehr als 68 Millionen Einwohner Muslime. Der Anteil der Christen wurde immer mit 0,3 Prozent beziffert.

Schönes Wochenende?

Apostelgeschichte 20,7

"Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen." Apostelgeschichte 20,7

Wenn Arbeitskollegen am Freitag auseinander gehen, dann wünschen sie sich vielfach "ein schönes Wochenende". Auch in Geschäften oder sonst in der Öffentlichkeit kann man diesen Ausdruck hören. Vielleicht denkt mancher dabei wirklich an das Ende der Woche, denn der Samstag ist ja für viele heute arbeitsfrei.

Für die meisten aber umfasst der Begriff "Wochenende" vor allem den Sonntag, den sie als Tag der Erholung von der Arbeit der vergangenen Woche betrachten. So spricht man von Wochenendausflügen und -veranstaltungen aller Art und sogar von Bibelwochenenden.

Das Bibelwort zeigt uns, wie es richtig ist: Der Tag, den die Christen von Anfang an ihrem Herrn weihten, ist der erste Tag der neuen Woche.

Er ist nicht zu verwechseln mit dem Sabbat, von dem es seit alters heißt, dass Gott an diesem Tag "ruhte von all seinem Werk" (1. Mose 2,3; 2. Mose 31,17). Dieser Sabbat deutete hin auf die zukünftige Ruhe, die Gott mit seinem Volk Israel teilen will und wird. Doch als der Herr Jesus, der verheißene Christus, auf die Erde kam, verwarf sein Volk Ihn, und statt der Sabbatruhe fand Er vorerst die "Ruhe" des Grabes.

An seinem Auferstehungstag aber, dem ersten Tag der Woche, trat Er in die Mitte der Jünger mit seinem kostbaren Zuruf "Friede euch!" An diesem Tag versammelten sie sich in der Folge, um das Brot zu brechen und das Wort Gottes zu hören.

Wenn wir auch mit der öffentlich genormten Zählung der Wochentage leben müssen, sollten Christen doch da, wo es möglich ist, die richtige, biblische Ausdrucksweise vorziehen.

Aus dem Kalender "Der Herr ist nahe!", Jahrgang 2005

Mittwoch, 12. September 2007

Aber Gott...

==> Glaube und Unglaube
==> Gottesleugner, Spötter, Lästerer
==> Aber Gott...

Als im Anbruch des Dritten Reiches eine Woge von Vermessenheit und Rausch über die Stadt Berlin ging, tat der CVJM in Berlin nur eins, er schrieb über sein Haus in Riesenbuchstaben zwei Worte: "Aber Gott..."

Unheimlich und gewaltig grüßten diese beiden Worte.

Es dauerte gar nicht lange, da kamen die SA-Leute aus der nahe gelegenen SA-Wache und verlangten kategorisch, diese zwei Worte müssten entfernt werden. Auf die erstaunte Frage, warum man die Worte entfernen müsste, antworteten die aufgeregten SA-Leute, es sei nicht zum Aushalten, ständig diese beiden Worte zu sehen.

Das ist die Dimension, die wir in unserem Leben so gern ausklammern, die wir nicht berücksichtigen, wenn wir Pläne schmieden, das ist das Vorfahrtsschild, das wir liebend gern übersehen.

"Aber Gott",


das ist der Rotstift, der seit den ersten Tagen der Menschheit bis heute immer wieder aufleuchtet und Pläne durchkreuzt.

Das hat Hitler erfahren, und das hat Paulus erfahren. Die Juden haben es erlebt und nicht zuletzt die Deutschen.

Und wir alle erfahren es wiederholt in unserem Leben.

Wer ohne Gott lebt, macht die Rechnung ohne den Wirt.


Buddha

==> Christsein / Leben als Christ
==> Christentum und andere Religionen
==> Buddha - der Erleuchtete

Bei einem Wettkampf im Bogenschießen gewinnt der junge Fürstensohn die Hand einer schönen Frau, die ihm einen Sohn schenkt. Er besitzt alles, um glücklich zu sein und führt ein Leben in königlichem Glanz und Luxus. Doch außerhalb seiner heilen Welt begegnet ihm das menschliche Leid in Gestalt eines Greises, eines Kranken, eines Toten und eines Asketen.

D
as Wissen um das Elend in der Welt erschüttert ihn so sehr, dass er mit 29 Jahren Frau, Kind und Luxus verlässt, um ein Leben als wandernder Bettelmönch aufzunehmen.

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens kommt ihm nach wochenlanger Meditation die Erleuchtung. Die Ursache des Leids ist die egoistische Lebensgier der Menschen. Die Heilung vom Leid erfolgt durch Ausmerzung der Lebensgier. Durch eine edle und selbstlose Lebensführung erreicht man schließlich das Nirwana, den höchsten Dauerzustand der Seelenruhe, die »Meeresstille des Gemütes«.

Der Buddhismus, eine Religion der Selbsterlösung, verbreitete sich seit 500 vor Christi Geburt von Indien aus in weite Teile Asiens. Heute findet sie auch im Westen immer mehr Anklang, weil sie einerseits Ruhe und Seelenfrieden verheißt, andererseits uns das Gesetz des Handelns überlässt. Wir können gut sein, Yoga üben und höhere Bewusstseinsstufen erreichen.

Wie anders ist es im Christentum! Da wird aufgefordert, unser Versagen einzugestehen, zuzugeben, dass wir Sünder sind, die nie so rein werden können, wie Gott uns haben will. Das ist demütigend; aber jeder, der sich darauf einlässt und so demütig zu Gott kommt, erfährt, dass er den richtigen Weg geht und die ewige Ruhe tatsächlich findet.

Entdeckung oder der Offenbarung?

==> Gott
==> Gottes Selbstoffenbarung
==> Religion der Entdeckung oder der Offenbarung?

Wir können die Religionen der Menschen in zwei Gruppen teilen. Einige Religionen lehren die Entdeckung "Gottes", oder der "Wahrheit", oder wie immer sie den "Ewigen" nennen. Andere glauben an die Offenbarung. Darin liegt der wesentliche Unterschied.

Die Hauptreligionen des Ostens verfolgen den Weg der Entdeckung (Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus, Taoismus, Shintoismus etc.).

Sie schlagen Methoden wie Meditation, Yoga, gute Taten, Gebete und Überwindung des Leidens vor. Viele lehren den Kreislauf der "Reinkarnation", was bedeutet, dass der Mensch durch immer wiederkehrendes Leben endlich zur Reinheit gelangt.

Es ist zu beachten, dass alle diese Religionen den Versuch machen, zu Gott hinaufzugelangen. Sie lehren nicht, dass Gott sich zum Menschen herunterneigt.

Offenbarung dagegen ist eine Bewegung nach unten. Die Offenbarung wird dem Menschen zuteil. Gott macht sich selbst bekannt, er zeigt, wie er ist. Die meisten westlichen Religionen, die wir kennen, lehren die Offenbarung Gottes.

Hier ist der Mensch nun gezwungen, die Wahl zu treffen zwischen einer Religion der Entdeckung und einer Religion der Offenbarung. Man kann nicht beides haben. Wenn ich Ihnen eine Schachtel zeigen und Sie nach dem Inhalt fragen würde, so könnten Sie den Deckel abnehmen und sagen: "Oh, ich sehe ihn!" - und Sie haben ihn entdeckt.

Wenn nun aber ich den Deckel abnehme und Ihnen den Inhalt zeigen würde, so wäre das Offenbarung. Sie können nicht beides haben. Wenn ich Ihnen einmal den Inhalt enthüllt habe, brauchen Sie ihn nicht mehr zu entdecken. Sie kennen ihn dann.

Was Gott betrifft, so müssen wir feststellen, dass der Mensch ihn ja gar nicht entdecken kann. Es kann kein Deckel vom Universum abgehoben werden.
Gott muss sich selber offenbaren.

Und genau dies hat er auch getan.
(einfach anklicken um zur Online-Bibel zu gelangen..)

(H. S. Vigoveno)